Bei der am 23. September 2012 stattgefundenen Volksbefragung wurden: | |
1.285 | Stimmen abgegeben. |
18 | Stimmzettel waren ungültig. |
Die gültigen 1.267 abgegebenen Stimmen setzten sich wie folgt zusammen: |
Wahlsprengel | JA | NEIN |
Sigmundsherberg | 164 | 347 |
Rodingersdorf | 89 | 102 |
Kainreith | 52 | 66 |
Walkenstein | 55 | 41 |
Brugg | 21 | 11 |
Röhrawiesen | 32 | 17 |
Theras | 116 | 90 |
Missingdorf | 33 | 31 |
Summe: | 562 | 705 |
Für die am 23. September 2012 stattfindende Volksbefragung geben wir Ihnen nachstehend Ort, Wahlzeit und Wahllokal bekannt:
Sigmundsherberg |
7.00 bis 13.00 Uhr |
Rodingersdorf Feuerwehrhaus-Dorfzentrum in Rodingersdorf |
8.00 bis 11.30 Uhr |
Kainreith Feuerwehrhaus, Kainreith Nr. 13 |
8.30 bis 11.00 Uhr |
Walkenstein Jugendzentrum, Walkenstein Nr. 3 |
9.30 bis 11.00 Uhr |
Brugg Gemeinschaftshaus neben Brugg 9 |
10.00 bis 11.00 Uhr |
Röhrawiesen Feuerwehrhaus in Röhrawiesen |
10.00 bis 11.00 Uhr |
Theras Kulturzentrum Theras Nr. 18 |
8.30 bis 11.30 Uhr |
Missingdorf Gemeindekanzlei, Missingdorf Nr. 34 |
9.00 bis 11.00 Uhr |
Die Frage, die durch die Volksbefragung entweder mit „Ja“ oder mit „Nein“ zu entscheiden ist, lautet wie folgt:
„Sind Sie dafür, dass die Marktgemeinde Sigmundsherberg zur Sicherung und Stärkung des Ortskernes das bestehende Postamt in der Hauptstraße 24a in Sigmundsherberg zu einem barrierefreien Bürgerservice- und Gemeindezentrum ausbaut, die Postgeschäftsstelle weiterführt und dafür diese Liegenschaft ankauft?“
Wer ist wahlberechtigt?
Wahlberechtigt sind alle österreichischen StaatsbürgerInnen und Staatsangehörige eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, die spätestens am 23. September 2012 das 16. Lebensjahr vollendet haben (ab Geburtsdatum 23.09.1996) und am Stichtag (14. August 2012) in der Marktgemeinde Sigmundsherberg ihren ordentlichen Wohnsitz haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind.
Wählerverständigungskarten
Jede(r) Wahlberechtigte erhält rechtzeitig vor dem Wahltag eine amtliche Wahlinformation zugestellt. Diese Informationskarte enthält die Nummer seines Wahlsprengels und die Angaben zum Wahllokal und der Wahlzeit.
Wie ist das Wahlrecht auszuüben?
Das Wahlrecht ist persönlich auszuüben. Jede(r) Wahlberechtigte hat nur eine Stimme und übt sein/ihr Wahlrecht grundsätzlich in jenem Wahlsprengel aus, in dessen Wählerverzeichnis er/sie eingetragen ist. Weiters besteht die Möglichkeit der Briefwahl.
Wahlkarten und Briefwahl
Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte haben Wahlberechtigte, die am Wahltag voraussichtlich verhindert sein werden, ihre Stimme vor der zuständigen Wahlbehörde abzugeben und diejenigen, die ihr Wahlrecht im Wege der Briefwahl ausüben wollen.
Ferner haben jene Personen Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte, denen der Besuch des zuständigen Wahllokals am Wahltag infolge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen, unmöglich ist und welche die Stimmabgabe vor einer Besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen wollen.
Die Ausstellung der Wahlkarte ist mündlich oder schriftlich (Identitätsnachweis durch ein Dokument) am Gemeindeamt Sigmundsherberg zu beantragen.
Schriftliche Anträge müssen bis spätestens 19. September 2012 am Gemeindeamt eingelangt sein.
Mündliche Anträge können bis 21.09.2012, 12.00 Uhr gestellt werden.
Eine telefonische Beantragung ist nicht zulässig.
Dem/der WählerIn werden mit der Wahlkarte der amtliche Stimmzettel und ein verschließbares Wahlkuvert samt Rücksendekuvert ausgefolgt. Der amtliche Stimmzettel und das verschließbare Wahlkuvert sind mit der Wahlkarte zur Wahl mitzubringen.
Bitte beachten Sie, dass abhanden gekommene oder unbrauchbar gewordene Wahlkarten die Gemeinde ausnahmslos nicht ersetzen darf.
Wie erfolgt die Wahl vor einer besonderen Wahlbehörde („fliegenden“ Wahlkommission)?
Personen, denen der Besuch des zuständigen Wahllokales am Wahltag in Folge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit unmöglich ist und die bei Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte den Besuch der besonderen Wahlbehörde gewünscht haben, werden am Wahltag von einer besonderen Wahlbehörde (so genannten „fliegenden“ Wahlkommission) in ihrer Wohnung besucht.
Stimmabgabe im Wege der Briefwahl
WählerInnen, denen eine Wahlkarte ausgestellt wurde, können das Wahlrecht auch im Wege der Übermittlung der verschlossenen (Brief)Wahlkarte an die Marktgemeinde Sigmundsherberg ausüben.
Hierzu hat der/die WählerIn den von ihm/ihr ausgefüllten amtlichen Stimmzettel in das beigelegte Wahlkuvert und dieses in die Wahlkarte zu legen. Sodann hat er/sie auf der Wahlkarte durch Unterschrift eidesstattlich zu erklären, dass er/sie den Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt hat. Aus der eidesstattlichen Erklärung hat die Identität des Wählers hervorzugehen. Anschließend hat der/die WählerIn die Wahlkarte zu verschließen, die Wahlkarte in das Rückkuvert zu stecken und verklebt so rechtzeitig an die Marktgemeinde Sigmundsherberg zu übermitteln, dass die Wahlkarte im Überkuvert dort spätestens bis zum 23. September 2012 um 6:30 Uhr einlangt. Das Einwerfen der Wahlkarte in den Postkasten der Marktgemeinde Sigmundsherberg gilt als Einlangen.
Zusammenfassung:
Für eine gültige Stimmabgabe im Wege der Briefwahl sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- Die Wahlkarte muss unterschrieben sein.
- Die Wahlkarte muss spätestens am 23. September 2012 um 6:30 Uhr bei der Marktgemeinde Sigmundsherberg einlangen.
Stimmzettel
Bei der Volksbefragung kann nur der amtliche Stimmzettel, welcher von der Gemeindewahlbehörde aufgelegt wird, verwendet werden.
Persönliche Ausübung des Wahlrechts
Das Wahlrecht ist persönlich auszuüben. Blinde, schwer sehbehinderte oder gebrechliche Personen dürfen sich von einer Begleitperson, die sie sich selbst auswählen können, führen und sich von dieser bei der Wahlhandlung helfen lassen.
Am Samstag, 11. August 2012 hat unsere Gemeinde an der 88.6 Bürgermeisterschaft teilgenommen. Die Aufgabenstellung war gar nicht so einfach: so mussten wir innerhalb von 24h "Seaworld und Disneyland" nachbauen und nachstellen.
Mit unseren eifrigen Helfern haben wir diese Aufgabe mit BRAVOUR gemeistert! So wurden eine Achterbahn, eine Geisterbahn sowie ein Dornröschenschloss am raschesten Wege herbeigezaubert.
Bürgermeister als Indiana Jones, Delfin-Schwimmer, der Pirat Jack Sparrow und seine Piraten-Kollegen, Schneewittchen samt den 7 Zwergen, Donald Duck, Spiderman, Mickey Maus und Aschenputtel waren dabei ebenfalls gut vertreten.
Bgm. Franz Göd dankt an dieser Stelle nochmals den vielen freiwilligen Helfern für ihr großartiges Engagement!
Wie geht es nun weiter?
Ende August wird es auf www.radio886regional.at ein Online-Voting geben.
Dem Gewinner dieser Abstimmung winkt eine Mega-Party inklusive Live-Auftritt des "Hot Pants Road Club".
Gemeinsam können wir dieses Event in unsere Gemeinde holen! Also: ab Ende August heißt es dann VOTEN VOTEN VOTEN!
Am Samstag, 11. August 2012 hat unsere Gemeinde an der 88.6 Bürgermeisterschaft teilgenommen. Die Aufgabenstellung war gar nicht so einfach: so mussten wir innerhalb von 24h "Seaworld und Disneyland" nachbauen und nachstellen.
Mit unseren eifrigen Helfern haben wir diese Aufgabe mit BRAVOUR gemeistert! So wurden eine Achterbahn, eine Geisterbahn sowie ein Dornröschenschloss am raschesten Wege herbeigezaubert.
Bürgermeister als Indiana Jones, Delfin-Schwimmer, der Pirat Jack Sparrow und seine Piraten-Kollegen, Schneewittchen samt den 7 Zwergen, Donald Duck, Spiderman, Mickey Maus und Aschenputtel waren dabei ebenfalls gut vertreten.
Bgm. Franz Göd dankt an dieser Stelle nochmals den vielen freiwilligen Helfern für ihr großartiges Engagement!
Wie geht es nun weiter?
Auf www.radio886regional.at gibt es bereits Online-Voting.
Stimmen Sie mit ab!
Dem Gewinner dieser Abstimmung winkt eine Mega-Party inklusive Live-Auftritt des "Hot Pants Road Club".
Gemeinsam können wir dieses Event in unsere Gemeinde holen!
Also: VOTEN VOTEN VOTEN!
Hier klicken um direkt zum Online-Voting zu gelangen...
Von Besuchern für Besucher – wir bringen Farbe ins Bad!
Unter dem Aspekt einer gemeinsamen Aktion zur neuen Identifikation mit dem Freibad Sigmundsherberg wurde auf meine Initiative und unter meiner Leitung (Birgit Pollak), mit tatkräftiger Unterstützung von Margit Schmid-Waltenberger, Dagmar Frühwirth und Erlaubnis der Gemeinde Sigmundsherberg das Kreativprojekt am 15. Juni 2012 gestartet.
Die Farben wurden uns von der Firma Sefra und der Glaserei Frühwirth zur Verfügung gestellt, ebenso Sonnenkappen und T-Shirts.
Es beteiligten sich 3 Generationen AKTIV am Kreativprojekt – die als Models u/o als Maler – 25 Erwachsene und 36 Kinder - und haben damit einen sichtbaren Beweis für ein Freibad Sigmundsherberg – ein Treffpunkt für ALLE erbracht. Allen gebührt mein Dank, denn ohne jeden Einzelnen wäre diese Idee immer nur eine solche geblieben!
Da meist bei perfektem Badewetter die Pinsel zum Einsatz kamen, konnten die anwesenden Badegäste die Entstehung persönlich mit verfolgen.
Ca. 15 Liter Farbe wurde vermalt und unzählige Pinsel verbraucht.
Daraus entstand ein unglaublich lebendiges Bild, das alle Ideen vereint, welches ich zu beschreiben versuche: Vordergründig zeigt sich Lebensfreude und Spaß im Schwimmbad. Aber:
Zu jeder Abbildung gibt es einen Namen, jeder kann jemanden entdecken, den er kennt und trotzdem ist die persönliche Anonymität gewahrt. Die Konturen geben jedem die Möglichkeit, sich jederzeit wiederzufinden, sich an seine Beteiligung zu erinnern, jedem zu zeigen, auch ICH war mit dabei! Jeder kann seine persönliche Veränderung erkennen.
Die geringe Farbpalette – vorherrschend Gelb, Orange, Rot & Braun, sowie die geringe Verwendung von Blau, Grün, Violett & Rosa sollen den verhältnismäßig kleinen Aufwand für eine große Wirkung widerspiegeln.
Die Integration der alten Werbetafeln in das Kreativprojekt gibt dem Gesamtbild den Charakter einer Unterwasserwelt – oben das Blau des Wassers mit den Wasserbewohnern (Fische) und unten, am Grund - wellig, uneben, aber vielfältig, farbig und lebendig, die menschlichen Bewohner. Mit den farbigen Wellen zieht sich die Bewegung, das in Bewegung sein, das Wachstum der Bewohner, die Weiterentwicklung durch das Gesamtbild:
Vom ersten Kuss im Bussi-Eckerl, der Gründung von Familien, das Heranwachsen der Kinder, die ungestüme Jugendzeit, die Großeltern mit ihrem vielfältigem Wissens- und Erfahrungsschatz. Alle werden nicht nur von Sonne, Luft und Wasser genährt, sondern finden (im Buffet) die notwendige Stärkung und Unterstützung im Miteinander. Ein Kreislauf, wie ihn jeder in seinem Leben finden kann.
In der Hoffnung, den Impuls der Gemeinsamkeit, des Miteinanders nicht nur auf dieses eine Kreativprojekt zu beschränken, sondern damit auch die Augen, die Herzen auf diese Gemeinschaftlichkeit für individuelle und/oder kommunale Projekte gerichtet zu haben, feierten wir den Abschluss des Kreativprojekts am 30.6.2012 mit unserem Herrn Bürgermeister Franz Göd und den Gemeinderäten.
Von der Wichtigkeit der Akzentsetzung im Sinne des Miteinanders war ich vom Projektbeginn an überzeugt. Mittlerweile bestärken mich die Anfragen für ähnliche Projekte in anderen Gemeinden und bin stolz auf alle, die gemeinsam mit Spaß und Freude der Kreativität eine Bühne bereitet haben und so ein sichtbares Zeichen gesetzt haben.
Ein Dankeschön an alle Beteiligten, die aus einer Idee eine grandiose Umsetzung werden ließen!
Birgit Pollak