Liebe Gemeindebürgerin!
Lieber Gemeindebürger!
Als Bürgermeister ist es mir ein sehr wichtiges Anliegen, die Bevölkerung unserer Marktgemeinde über eine Entscheidung in der letzten Gemeinderatssitzung (2. 11.) zu informieren.
Wir werden als Gemeinde ab Sommer 2012 allen Bürgerinnen und Bürgern als Postpartner zur Verfügung stehen.
Noch vor wenigen Wochen stand die konkrete Schließung unseres Postamtes in Sigmundsherberg mit Jahresende bei der Post AG am Plan. In ausdauernden und konstruktiven Gesprächen mit Vertretern der Post gelang es mir als Bürgermeister dieses nahe Schließdatum zu verhindern!
So erreichte ich für die Gemeinde die geordnete Übernahme mit Sommer 2012.
Damit diese Postpartnerschaft für Sie als GemeindebürgerInnen ein erfolgreiches Projekt wird, habe ich mit sofortiger Wirkung eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese hat unter der Leitung des Geschäftsführenden Gemeinderates Dir. Ing. Rupert Ludl bereits ihre Arbeit aufgenommen. In dieser Gruppe werden fundierte Lösungen erarbeitet und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt.
Wichtige Themen wie Standort, Servicebereich und kundenfreundliche Öffnungszeiten werden dabei festgelegt. Von diesen Ergebnissen werde ich Sie selbstverständlich zeitgerecht informieren.
Abschließend möchte ich als Bürgermeister auf drei konkrete Punkte verweisen:
1. Ich setze mich ganz klar für die Sicherung und Erhaltung der Grundversorgung, sowie eine Stärkung des Ortskerns, für unsere Bevölkerung ein!
2. Ich stehe zu hundert Prozent hinter meinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gemeindeamt. Sie werden diese neuen Aufgaben für alle BürgerInnen bestens bewältigen, auch entgegen der zuvor von der SPÖ geäußerten Befürchtungen und ihrer Stimmenthaltung zu diesem Thema (Sitzungsprotokoll vom 1. 8. 2011).
3. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass nun sogar die SPÖ bei der letzten Gemeinderatssitzung meinem Antrag zur zukunftsorientierten Lösung mit dieser Postpartnerschaft plötzlich zustimmte, und schon vor der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe weiß, wie die künftigen Aufgaben an die Mitarbeiter zu verteilen sind?!
Ihr
Bürgermeister
Franz Göd