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Mit tatkräftiger Unterstützung seiner Gemeinderäte und Ortsvorsteher lud Bgm. Franz Göd am 2. April 2019 zu einem Aktionstag ein. Ziel war es, die neu adaptierten Bankerl, die in Zukunft in fast allen KG´s stehen sollen, neu zu streichen.

Bei den Mitfahrbankerl handelt es sich um ein zukunftsweisendes Konzept zur Ergänzung des öffentlichen Verkehrs und zur Fortbewegung über regionale Distanzen ohne eigenes Auto“, erklärt Bgm. Franz Göd. „Einfach Platz nehmen, gewünschtes Fahrziel an der Haltestellentafel auswählen, ein wenig warten und bei Gelegenheit einsteigen und mitfahren.“

Auf diese Idee wurde die Gemeinde Sigmundsherberg durch den Mobilitätsmanager Martin Frank aufmerksam. Der begründet den Bedarf so: nicht alle Mobilitätswünsche können mit Bussen oder Zügen abgedeckt werden. Es funktioniert fahrplanunabhängig und jederzeit, ohne Internet und Telefon.

Die Errichtung der Mitfahrbankerl wurde von der NÖ.Regional.Gmbh unterstützt. Die Gemeindevertreter von Sigmundsherberg sind sich einig: Das Mitfahrbankerl ist eine super Sache. Es wurden schon Plätze ausgesucht, wo die Bankerl ab Mai stehen sollen. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass an diesen Orten Autos gefahrlos stehenbleiben können und Mitfahrer ohne Risiko
ein- und ev. auch aussteigen können.

2019 04 mitfahrbankerl

Die Zusammenarbeit mit Mobilitätsmanager Martin Frank hat sich auch bei einem anderen Projekt schon sehr bewährt: Seit dem Vorjahr verfügt die Marktgemeinde Sigmundsherberg auch über ein „Schnupperticket“. Damit kann die Bevölkerung kostengünstig mit dem Zug nach Wien (inkl. Kernzone Wien) fahren und auch wieder retour. Um € 7,- für jeden Hauptwohnsitzer (€ 15,- für Nebenwohnsitzer) können diese Tickets am Gemeindeamt ausgeliehen werden.
„Diese Aktion der „familienfreundlichengemeinde“ wird sehr gut angenommen“, freut sich Franz Göd, „der Verkehr auf der Straße wird entlastet und auf die Schiene gebracht, wir unterstützen damit nicht nur unsere Bewohner sondern auch den Umweltschutz“.